Der Weg zum natürlich gesunden und leistungsstarken Huf
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Weggefährtinnen und Weggefährten
Begegnungen, die es ausmachen und Neues einleiten
Ich kann sagen: ich bin ein gesegneter Mensch. Vom Leben reich beschenkt. Auch wenn viele "Lektionen des Lebens" hart waren - ich bin den Weg immer gegangen und immer mehr gestärkt, größer, erfahrener und auf eine innere Art gelassener geworden. Gharim Shaklan, das schönste und größte Geschenk des Lebens an mich, mit all den Lektionen, die er mich gelehrt hat. Die Art und Weise, wie ich durch ihn das Leben, den Umgang mit Pferden und vor Allem, wie ich den Huf aus neuen Blickwinkeln verstehen lernte. Auch wenn das Loch, dass sein Tod gerissen hat, sich nie mehr schließen wird, so haben sich in mir durch die Zeit mit ihm so viele Räume voller innerem Reichtum geöffnet - und das bleibt.


In meinen Seminaren durfte ich bisher vielen wunderbaren Menschen begegnen. Jede/r für sich anders, und doch in einer gewissen Hinsicht gleich. Wir alle, auf der Suche nach Antworten, nach einer Möglichkeit, die Lebewesen, die uns begleiten, besser zu sehen und zu verstehen.

Ihr Alle habt mich bewegt, mir mehr Tiefe gegeben. Eure Fragen haben mich immer feiner gemacht und ich konnte durch die gemeinsame Arbeit mit Euch am Huf noch so manches entdecken und dazulernen. Der Weg ist nie zu Ende und man lernt nie aus.

Ich bewundere an Euch, was ihr zum Teil auf Euch nehmt, um "mit Euren Pferden zu SEIN". Das ihr die Grenzen, die in der "Hufwelt" gesteckt sind, und zum Teil auch in Euren Köpfen vorhanden waren, nicht für endgültig angesehen habt, sondern Euch aufgemacht habt, Euren eigenen Weg zu gehen. Das Ihr Euch mit einem in der "Hufwelt" so oft nachgeplapperten: "das geht nicht", nicht zufrieden gegeben habt und nun in der Lage seid, lange Zehen, untergeschobene Trachten und Zwanghufen eine neue Richtung zu geben, damit die Hufe sich aufrichten, sich Weiten und ihre Funktionalität zurückerhalten können!
Das Ihr innerhalb nur weniger Stunden altes, dogmatisches Denken und Handeln über den Haufen geworfen habt um begeistert dem zu folgen, was am Huf Sinn und so vieles möglich macht und was für viele Hufbearbeiter und Pferdebesitzer, die es "besser wissen" leider immer noch unmöglich ist.
Ihr seid mitgegangen in die Tiefe, habt beobachtet, gestaunt, Euch von den Hufen begeistern lassen und seid dabei auch immer feiner und offener für die Veränderungen geworden, die im Huf durch eine dem Huf gerechte Arbeit möglich werden. Ihr seid gewachsen und werdet weiter wachsen.
Auch das erfüllt mein Herz und dieser innere Reichtum wird bleiben.

Deshalb möchte ich diesen wunderbaren Menschen hier Raum geben, von sich zu erzählen. Zu erzählen, was diese Reise in und um den Huf nicht nur mit den Hufen ihrer Pferde gemacht hat, sondern auch mit ihnen selbst.
Ich werde hier also immer wieder Erfahrungsberichte von meinen Seminarteilnehmern veröffentlichen.



Mir hat vor einigen Wochen eine Teilnehmerin einen Artikel einer Pferdezeitschrift unter die Nase gehalten, in dem sich vor allem Ausbilder darüber ausgelassen haben, wie "gefährlich" es für die Hufe und die Pferde ist, wenn immer mehr Pferdebesitzer nach einem Wochenendkurs die Hufe selber machen. Davon bin ich auch kein Freund, denn ich weiß, dass jeder Raspelstrich und jeder Schnitt am Huf eine Auswirkung auf das gesamte System Pferd haben. Man kann auch nicht an einem Wochenende Hufbearbeitung lernen und auch nicht lehren, dafür ist das Thema viel zu komplex. (Und deshalb gehen meine Seminare auch über mehrere Wochenenden:))
Vielleicht sollte die Pferdewelt und die Ausbilder und Experten da draußen sich stattdessen mal fragen, WARUM SO VIELE PFERDEBESITZER UNZUFRIEDEN MIT DER ABGELIEFERTEN ARBEIT SIND? WARUM ES SO VIELE HUFPROBLEME GIBT UND SO WENIGE EINE LÖSUNG MÖGLICH MACHEN! WORAN LIEGT DAS WOHL? Da gibt es verdammt viele, die endlich mal von ihrem hohen Ross runterkommen sollten und sich eingestehen, das da einiges nicht richtig läuft - auf Kosten der Pferde!!

Ich bin Dankbar für die Weggefährtinnen und Weggefährten, die mich auf meiner Reise begleitet haben. Und die mich darin unterstützen, dass sich für das Wohl der Hufe und damit der Pferde etwas verändern kann!!!

In Liebe und tiefer Dankbarkeit, Euch zu (er)kennen. Manu


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