Tagesseminar Natural Hoof Balance - Einblick in die Funktionalität und Leistungsfähigkeit des Hufes
In diesem theoretischen Tagessseminar für Pferdebesitzer und Alle am Huf Interessierten, erhaltet ihr einen kurzen Einblick in die Funktionalität des Hufes mit seinen inneren Strukuren und über die Grundlagen der Hufbearbeitung, bei der die natürliche Balance des Hufes im Vordergrund steht.
Viele Pferdebesitzer beobachten, dass sich die Hufsituation ihres Pferdes immer weiter verschlechtern und/oder, dass durch die angewandte Hufbearbeitung keine Verbesserung eintritt.
Was sind eigentlich die Ursachen von Zwanghufen, Strahlfäule, untergeschobener Trachten, Wandverbiegungen, langer Zehe, Hufrehe, Hornspalten, etc.?
Und ist es möglich, durch gezielte Bearbeitung den Huf wieder in seine natürliche Balance und Leistungsfähigkeit zu bringen?
Die Hauptaufgabe des Hufes ist es, den Pferdekörper zu tragen, zu stützen, ihn zu stabilisieren, zu balancieren und damit gesund zu erhalten.
Doch wie soll der Huf seine Aufgaben erfüllen, wenn die Trachten untergeschoben sind und der Huf damit viel zu weit vor dem Pferdebein ist? Was bedeutet eine lange Zehe für das Pferd und welchen Einfluss hat es auf den Bewegungsablauf?
Welchen Sinn macht es, die Trachten in die Höhe zu züchten? Wird dadurch der Huf tatsächlich steiler oder wird dabei nur der Hufwinkel manipuliert? Was passiert dabei im Inneren des Hufes und was bedeutet das für das Pferd?
Immer mehr Pferdebesitzer sind unzufrieden mit den Ergebnissen der Hufbearbeitung. Aber sie können es nicht genau greifen. Viele trauen sich auch nicht, die geleistete Arbeit zu hinterfragen, denn schließlich haben sie ihr Pferd in die Hände eines "Profis" gegeben und der weiß ja, was er macht. Ist das so? Und macht es Sinn, einem angerlernten Wissen zu folgen, das man nie hinterfragt hat?
Wenn man dann fragt, sind es immer die gleichen Aussagen: das Pferd hat halt so eine Gliedmaßenstellung und die Hufe sind eben schief, da kann man nix machen und überhaupt darf man die Stellung nicht verändern. Untergeschobene Trachten kann man nicht korrigieren, stattdessen lässt man sie immer mehr in die Höhe wachsen.
Das Gefühl beim Pferdebesitzer bleibt, wird aber oft unterdrückt, denn man will ja den Hufbearbeiter nicht verärgern, indem man seine Arbeit hinterfragt...
Stimmt es, dass man "die Stellung nicht verändern darf" oder verbirgt sich dahinter nur ein weiterer engstirniger Denkansatz? Oder ist es tatsächlich so, dass durch die äußerlichen Manipulationen am Huf das Pferd mit Fehlhaltungen die schiefen Hufe auskompensieren muss?
Es gibt sehr viele dogmatische Denkansätze in der Hufwelt und die Hufe werden durch verschiedene Ansichten und Bearbeitungstheorien in bestimmte Richtungen manipuliert. Aber funktioniert das?
Viele Pferde müssen auf deformierten, steilgestellten Hufen stehen, sich bewegen, einen Reiter tragen und sollen mit ihren "nicht passenden Schuhen" auch noch Leistung erbringen.
Warum hält man so lange an Theorien fest, wenn man schon lange ahnt oder sogar weiß, dass man sich in einer Sackgasse befindet?
Ich finde, es ist an der Zeit, dass mit altem Schubladendenken aufgeräumt wird! Denn ich liebe das, was ich lehre. Mein Anliegen ist es, das die Menschen aufhören, den Huf mit einem dogmatischen Tunnelblick zu sehen und zu "behandeln". Es ist an der Zeit, dass wir die antrainierten Theorien/Konditionierungen in diesem Tagesseminar rausschmeißen und stattdessen hinschauen: Was braucht der Huf wirklich? Und was macht Sinn am Huf?
Das Tagesseminar über den Huf für Pferdebesitzer, Hufexperten, Pferdetherapeuten, alle am Huf Interessierten - für die, die einfach mal aus einem anderen Blickwinkel auf den Pferdehuf schauen möchten.
Wer dieses Tagesseminar auf seinem Hof veranstalten möchte: Anfragen an info@go-barhuf.de
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